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Dauerausstellung

Zur Dauerausstellung des Pommerschen Landesmuseums gehören drei Ausstellungsbereiche:
Naturkunde (im Aufbau),
Landesgeschichte (im Aufbau)
Gemäldegalerie

Die Naturgeschichte Pommerns im Grauen Kloster erfährt der Besucher im Zeitraffer. Millionen von Jahren durchschreitet er bis zum heutigen Landschaftsbild. Er erlebt Saurier bis zur Eiszeit, die Urmeere bis zur heutigen Küstenlinie. Ein Wissenschaftsabenteuer für alle!
Die Ausstellung gibt darüber hinaus einen eindrucksvollen Einblick in die wechselvolle Geschichte Pommerns von der  Ur- und Frühgeschichte zum Mittelalter mit Hansezeit, sie zeigt Reformations- und Universitätsgeschichte und die Landesgeschichte vom 17. bis ins 20. Jahrhundert.
Im klassizistischen Quistorp-Gebäude präsentiert die Dauerausstellung auf 1.100 qm etwa 200 hochkarätige Werke mit Werken von international herausragenden Künstlern Meistern wie
Frans Hals
Caspar David Friedrich
Philipp Otto Runge
Vincente van Gogh
Max Liebermann

Alexej von Jawlensky: Farben der Seele

Mit einer Leihgabe aus Privatbesitz wird die Galerie im Expressionismusbereich wesentlich bereichert. Es handelt sich um ein Konvolut von 22 Ölgemälden und vier Lithografien (Kopf I-IV) des bedeutenden russischen Malers Alexej von Jawlensky (1864–1941): „Heilandsgesicht: Der Tod II”, „Variation: Duft und Frische”, zwei „Abstrakte
Köpfe” sowie 17 der späten „Meditationen”.

jawlensky
1914 entstehen in der Schweiz die ersten Serienbilder. Um 1917 inspiriert ihn die Freundin Galka Scheyer zur Serie der „Mystischen Köpfe”, aus der sich wenig später die „Heilandsgesichte” und 1918 die „Abstrakten Köpfe” entwickeln. Augen, Nase, Mund - mehr als ein simples Schema aus waagerechten und senkrechten Elementen braucht es nicht, um ein Gesicht zu umreißen. Und doch: Ein Kopf ist noch kein Gesicht. Und Jawlenskys „Köpfe” wollen nicht nur Gesicht werden, sondern mehr als das. Wenn er zu seinen „Abstrakten Köpfen” bemerkt: „Sagen Sie jedem, daß das kein Gesicht ist. Es ist das nach unten sich Abschließende, das nach oben sich Öffnende, das in der Mitte sich Bergende”, so war es diese erweiterte Auffassung des Gesichts, in der er die Möglichkeit entdeckte, seine Kunst ins  Religiöse zu erweitern. Jawlensky gelangt zu einer archetypischen Form, die ebenso stilisiert ist wie die Ikone. Die Kreuzform als Kompositionsgerüst und die tiefglühenden Farben evozieren Feierlichkeit, Heiligkeit und Transzendenz. Von 1934 an folgen die abermals reduzierten Meditationen” der letzten Wiesbadener Jahre. Sie entstanden während der Zeit des Nationalsozialismus im Verborgenen. In Jawlenskys Werk bedeuten sie einen weiteren Schritt hin zur Innerlichkeit. Die Stärke dieser Serie, die ohne Umschweife zum Wesentlichen kommt, liegt in der Sparsamkeit der eingesetzten Mittel - das Gesicht und das Zeichen, das Kreuz, sind eins geworden. Während der Arbeit an den Meditationen durchlebte der Maler seine persönliche Passion. Wegen einer fortschreitenden Arthritis konnte er den Pinsel nur mit beiden Händen halten, oft unter Tränen vor Schmerz. Jawlensky schrieb: „Die letzte Periode meiner Arbeiten hat ganz kleine Formate, aber die Bilder sind noch tiefer und geistiger, nur mit der Farbe gesprochen. Da ich gefühlt habe, daß ich in Zukunft infolge meiner Krankheit nicht mehr werde arbeiten können, arbeitete ich wie ein Besessener diese meine kleinen Meditationen...” Er sollte sich nicht täuschen: 1937 beendete eine Lähmung seine Arbeit. In unserer Sammlung befanden sich bereits einmal drei Werke von Jawlensky, die der Direktor des Städtischen Museums in Stettin, Walter Riezler, 1922/23 angekauft hatte. Deren Verbleib ist nach der Aktion „Entartete Kunst” von 1937 bis heute ungeklärt. Um so schöner, daß nun wieder Werke von Jawlensky in Pommern zu bewundern sind.

Dauerleihgabe der Kirchengemeinde Ahrenshagen-Pantlitz im Pommerschen Landesmuseum

Gerrit van Honthorst - Anbetung der Hirten
„Ein unbeschreibliches Leuchten und ein solcher Glanz”
„Gherardo delle Nohonthorsttti” - den klangvollen Beinamen erhielt der niederländische Maler Gerrit van Honthorst (1592-1656) in Italien, wo ihn seine Nachtbilder berühmt machen sollten. Was bislang kaum jemand wußte: Auch nach Pommern sollte eines dieser Nachtstücke gelangen.
1869 wurde das in Berlin angekaufte Gemälde von den Patronatsfamilien für die gerade neu errichtete Pantlitzer Kirche bei Ribnitz- Damgarten gestiftet.
Als sich Restaurator Frank Hösel 2001 des Bildes annahm, stieß er auf die Signatur und das Entstehungsjahr 1622. Allein fünfmal hat Honthorst die Anbetung der Hirten gemalt. Die Gemälde hängen heute u. a. in den Uffizien in Florenz und im Kölner Wallraf- Richartz- Museum - und nun als Dauerleihgabe der Kirchengemeinde Ahrenshagen- Pantlitz auch im Pommerschen Landesmuseum
!

Erweiterung der landesgeschichtlichen Dauerausstellung

„Von der Schwedenzeit zum Kaiserbad"

14.000 Jahre pommersche Geschichte gibt es bereits im Pommerschen Landesmuseum zu sehen. Nun kommen auf einem weiteren Stockwerk 300 Jahre hinzu. Rund 1.200 Exponate zusammen mit Modellen, Dioramen und Medieninstallationen machen die schwedische und preußische Zeit Pommerns bis zum anbrechenden 20. Jahrhundert erlebbar: Von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges, über das Leben in den Gutsdörfern oder als pommerscher Karrierist in Schweden bis zu Usedom als ,Badewanne von Berlin'. Mit einem Paukenschlag rückte Pommern am 6. Juli 1630 ins Zentrum des Geschehens: König Gustav II. Adolf von Schweden landete auf der Insel Usedom und begann seinen Siegeszug durch Deutschland. Pommern litt unsagbar unter dem Krieg. Zwei Drittel der Bevölkerung starben, die meisten durch Hunger und Seuchen. Nicht umsonst war das Kinderlied „Pommerland ist abgebrannt ..." in ganz Deutschland bekannt. Das Ende des Dreißigjährigen Krieges bedeutete einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Pommerns. Das einheimische Herzogshaus der Greifen war erloschen und Pommern wurde zwischen Schweden und Brandenburg-Preußen geteilt. Doch jeder Neubeginn birgt auch Chancen. Spannende Entwicklungen verbinden sich mit der Geschichte Pommerns unter dem schwedischen und preußischen Szepter. Von 1692 bis 1709 zogen acht schwedische Vermesser durch Pommern. Sie vermaßen Ort für Ort das ganze Land und hielten auf 1.750 Karten und 60.000 Seiten Text unzählige Informationen zu allen Orten, Grundstücken und Haushalten fest. Die Landesaufnahme sollte als Grundlage für die Steuererhebung dienen. In dieser Zeit entwickelte sich die Lebensweise als Gutsherr zum Ideal - auch für bürgerliche Kreise.
Mit der Wirtschaftsweise wandelte sich das Bild der Dörfer. Es entstand das auf das Herrenhaus ausgerichtete Gutsdorf. Im 19. Jahrhundert wandelte sich dann der vormals belächelte, Krautjunker zum modernen Betriebswirt und Pommern zum Überschußgebiet. Fast 200 Jahre gehörten Teile Pommerns zu Schweden. Viele nutzten diese Chance:
Schwedische Adlige erwarben in Pommern Güter. Studenten und Professoren gingen an die Greifswalder Univplm-schwed1ersität. Pommersche Adlige wiederum machten Karriere am schwedischen Hof. Künstler, Kaufleute und Soldaten aus Pommern fanden in Schweden ein Betätigungsfeld. Bei der Neuordnung Europas 1815 wurde Pommern wieder vereint. Straffer Behördengang, Rechtssicherheit und die Reformgesetze bewirkten eine effektive staatliche Verwaltung der preußischen Provinz und erleichterten den Abschied von Schweden, unter dessen „drey Kronen sich's gemächlich wohnen" ließ. Auf den großen Gütern entstand aus dem tiefen Bedürfnis nach lebendigem Glauben die ,Erweckungsbewegung'. Persönliche Frömmigkeit sollte die wachsenden sozialen Spannungen entschärfen, stabilisierte dabei aber Privilegien und Abhängigkeiten. Auch aus diesem Grund war Pommern einer der wichtigsten Herkunftsräume der deutschen Auswanderung. In der Hoffnung auf ein besseres Leben verließen zwischen 1840 und 1910 etwa 340.000 Pommern ihre Heimat, vornehmlich in die USA und nach Brasilien.
Pommern blieb immer ländlich. Nur in Stettin wuchs ein starkes Industriezentrum. Sein Rückgrat bildeten die Werften und der Hafen. Maschinen- und Fahrzeugbau, Zement- und Papierindustrie kamen hinzu. Die Passagierdampfer von der Vulcan-Werft waren die schnellsten und größten Schiffe ihrer Zeit.
Die Universität Greifswald blühte ab Mitte des 19. Jahrhunderts auf. Mit einem regelrechten Bauboom erweiterte Preußen seine älteste Universität. Im Schnitt entstand fast alle zwei Jahre ein neues, sehr fortschrittliches Institutsgebäude. Die letzte Abteilung der Ausstellung gilt dem aufkommenden Bäderwesen, das die pommersche Küste nachhaltig veränderte. Elegante Berliner mit Badekarren, später in Strandkörben prägten das Bild. Aus kleinen Fischerdörfern wurden mondäne Bäder- und Kurorte mit einer speziellen, noch heute sehr geschätzten Architektur. Sogar der Kaiser mit Familie schaute vorbei. Die Besucher der Ausstellung werden zu Teilnehmern: Die schwedischen Könige werden sich prachtvoll präsentieren, die Leistungen der ersten Vermesser Pommerns können nachvollzogen und die raffinierten Schöpfungen der Stralsunder Fayencemanufaktur genossen werden. Wir begegnen dem zeitlebens mit Pommern verbundenen Otto von Bismarck, erleben das aufblühende Stettin und begleiten Auswanderer auf ihrem Weg von Pommern nach Brasilien.

Die Ausstellungserweiterung wurde mit Mitteln der Europäischen Union gefördert.

Veranstaltungen im Pommerschen Landesmuseum im September,
Oktober und November 2013

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Sonderausstellungen

23.08. - 29.09.2013
Eintritt: frei

→ ”„Nachbarn in Europa" Herzogtum Pommern und Königreich Polen (1000- 1648)
Das Staatsarchiv Stettin und das Landesarchiv Greifswald bewahren gemeinsam das archivalische Gedächtnis Pommerns. Beide Archive zeigen nun in einer exklusiven Sonderschau mehr als 200 Exponate aus ihren Beständen. Urkunden, Akten, Inkunabeln, Handschriften, Drucke und Holzschnitte berichten von unterschiedlichen Aspekten der wechselvollen Beziehungen Pommerns und Polens zueinander. Bündnisverträge liegen neben Lehnsurkunden, Heiratsabreden neben Beileidsschreiben. Die Ausstellung war zuvor in der alten polnischen Königsstadt Krakau und in der ehemaligen Hauptstadt Pommerns, Stettin, zu sehen.

17.11. - 28.11.2013
Eintritt: frei

→ “Entwurzelt - Polnische DPs in Lübeck"
„Wykorzenieni - Polscy Dipisi w Lubece"
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs lebten in Lübeck rund 30.000 polnische „Displaced Persons" - zumeist ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung und der Sparkassenstiftung Lübeck und in Zusammenarbeit mit den Universitäten Stettin und Oldenburg konnten Schülerinnen und Schüler des IX Liceum Ogólnokszta³c¹ce Szczecin, des Trave-Gymnasiums und der Baltic-Schule Lübeck Zeitzeugen befragen und bisher unbekannte Archivbestände auswerten. Die Ausstellung ist eine Spurensuche zu Leben und Alltag der polnischen DPs zwischen Lager und Lübeck als neuer Heimat. Sie zeigt aber auch das Schicksal derjenigen Polen, die nach dem Krieg ein neues Leben in Szczecin begannen.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Kooperation mit dem polenmARkT e.V.

Veranstaltungen

04.09.2013
12.00 Uhr
Eintritt: € 2,50

→ Kunstpause
Klassizismus und Romantik in der Philatelie
Anläßlich der Präsentation des Philatelisten-Vereins e. V.
Dr. Rolf Giebelmann, Greifswald

05.09.2013
19.00 Uhr
Eintritt frei

→ Buchpräsentation
Natürlich romantisch!
Hinstorff Verlag und Museum präsentieren das neue Buch zu den Romantikern in Mecklenburg-Vorpommern (Text: Dr. Birte Frenssen, Fotos: Thomas Grunder), Lesung und Führungen
Mit Unterstützung der Fördergesellschaft des Pommerschen Landesmuseums

08.09.2013
11.00 und 13.00 Uhr
Eintritt: € 2,00

→ Führung zum Tag des offenen Denkmals
Ein verstecktes Denkmal neu entdeckt - Der Bronzetiger von Philipp Harth"
Kai Kornow

12.09.2013
17.00 Uhr
Eintritt: € 3,50

→ Klostergartenführung
Anett Stolte führt Sie durch den herbstlichen Klostergarten der Franziskanermönche.

13.09.2013
20.00 Uhr
Eintritt: € 5,00,
ermäßigt € 3,00

→ 11. Greifswalder Kulturnacht
nordoststreifen und Mee(h)r - Kurzfilme und ein Jazztrio
Kurzfilme sind nicht einfach kurze Filme - Kurzfilm ist großes Kino in zweiplm0813beinhalb Minuten.
Im 11. Jahr ihrer Existenz wagt sich die Museumsfilmreihe an die kleine, konzentrierte Form und gleich-zeitig ins Offene: dieser nordoststreifen macht Urlaub am Meer, spürt dem gerade vergangenen Sommer nach und erzählt absurd komische, aber auch tragische Geschichten von einheimischen und fremden Gewässern. Vor und zwischen den Filmen gibt es Livemusik. Aus der höchst aktiven Jazz-Szene Stettins kommt das „Szymon Or³owski Jazz Set" mit Szymon Or³owski, Bass, Maciek Wróbel, Schlagzeug und £ukasz Poprawski, Saxophon.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern

Und gegen den Hunger: Gulasch aus heimischen Wäldern.
Ein Angebot der Fördergesellschaft des Pommerschen Landesmuseums

25.09.2013
19.00 Uhr
Eintritt: € 2,50

→ Bausteine zur Landesgeschichte - Vortrag
„„Auf der Suche nach der verlorenen Hälfte. Die Geschichte der Kückenmühler Anstalten (Stettin) für behinderte Menschen. Gründung 1863 - Auflösung 1940 - Erbe 2013"
Friedrich Bartels, Greifswald
Mit einem Auftritt der Band „Seeside", einem Filmspaziergang durch das Gelände
und der Buchpräsentation „Kückenmühler Spuren"
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst

26.09.2013
20.30 Uhr
Eintritt: € 3,50

→ nordoststreifen: Der besondere Film im plm
„Vergiss Dein Ende" (D 2011/12, R.: Andreas Kannengießer)
Eine Frau pflegt ihren demenzkranken Mann, bis sie nicht mehr kann und reist spontan mit ihrem Nachbarn ans Meer, obwohl sie ihn gar nicht kennt. Plötzlich muss der Sohn die Verantwortung für den Vater übernehmen. Eine Familie wird gesprengt und setzt sich neu zusammen. Publikumspreis Filmkunstfest Schwerin 2011. Mit Renate Krößner, Dieter Mann und Hermann Beyer in den Hauptrollen.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Kooperation mit dem Filmclub Casablanca

27.09.2013
19.00 Uhr
Kartenpreis: € 47,00
Karten am Museumstresen

→ TafelKultur
„Herzoglich schmausen"
Erfahren Sie bei Harfenklängen Interessantes zum pommerschen Herzogshaus und genießen ein herrschaftliches Drei-Gänge-Menü.

16.10.2013
12.00 Uhr
Eintritt: € 2,50

→ Überraschungskunstpause
Ausgewählte Zeichnungen von Armin Münch
Mario Scrarabis

20.10.2013
12.00 Uhr
Eintritt frei

→ Konzert des Deutsch-Polnischen Musikschulorchesters der Pomerania e.V.
mit Werken von Georges Bizet, Witold Lutostawski u.a.
Das junge sinfonische Orchester aus polnischen und deutschen Musikschülern der Region wird Sie begeistern! Seit 1998 proben und konzertieren die 60 jungen Musiker regelmäßig in der Region. Konzerte zwischen Stralsund und Stettin, Brüssel und Berlin begeistern mit klassischer Orchesterliteratur und Solokonzerten. Es dirigieren Jacek Kraszewski, Stettin und Wolfgang Spitz, Stralsund.
In Kooperation mit der Kulturreferentin für Pommern

24.10.2013
20.30 Uhr
Eintritt: € 3,50 frei

→nordoststreifen: Der besondere Film im plm
„Die Lebenden" (D/A/PL 2011/12, R.: Barbara Albert)
Sita (Anna Fischer) ist 25, Studentin und Berliner Partymädchen. Auf der Suche nach Spuren ihres SS-Großvaters wühlt sie sich tagsüber durch Archive in Polen, nachts feiert sie mit Warschauer Hausbesetzern oder streitet mit ihrem Freund, der aus Israel stammt. Sita stellt fest: Das Leben mag vor dir liegen, doch die Geschichte sitzt dir immer im Nacken!
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern

27.10.2013
11.00 Uhr
Führung: € 2,00

→ Sonntagsführung - Entdeckungstour im Landesmuseum
Schwedenzeit in Pommern 1630-1815
Sabine Lindqvist
Welche Spuren haben die schwedischen Könige als Herzöge von Pommern hinterlassen? Vom prachtvollen Wappen am ehemaligen Gerichtshaus, über Geschenke und Ehrbezeichnungen zu den Portraits einiger schwedischer Könige. Lassen Sie sich erläutern, wie die Schweden Vorpommern vermessen haben, was die Stralsunder Fayencen mit Schweden zu tun haben und wie die Schweden nach vielen Jahren und Kriegen Pommern wieder verlassen haben.

29.10.2013
19.00 Uhr
Eintritt: € 2,50.

→ Vortrag und Buchpräsentation
„Polens Wilder Westen. Erzwungene Migration und die kulturelle Aneignung des Oderraums 1945-1948"
Prof. Beata Halicka, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern

05.11.2013
19.00 Uhr
Eintritt: € 5,50
Vorverkauf an der Museumskasse
Einlaß nur bis 19.00 Uhr

→ Themenabend
Feldherr - Kunstsammler - Gouverneur: 400. Geburtstag Carl Gustav Wangels
22 Jahre regierte Carl Gustav Krangel als Generalgouverneur der schwedischen Könige Pommern. Engelsburg und Schloss Spyker zeugen noch heute von seinem  Wirken. Prof. Jens E. Olesen, Ivo Asmus M.A. und Dr. Stefan Fassbinder stellen den Feldherrn des Dreißigjährigen Krieges, den Verwalter Pommerns und den Kunstmäzen mit europaweiten Kontakten vor. Die schwedische Schauspielerin Marika Lagercrantz und das Ensemble "Amaltea" präsentieren Wrangel gewidmete Musik. Für landestypische Kost ist gesorgt.

17.11.2013
11.00 Uhr
Führung: € 2,00

→ Sonntagsführung - Entdeckungstour im Landesmuseum
Kunstschrank - Karte - Kostbarkeiten. Schätze des Sammlers und Kunstliebhabers Herzog Philipp II. (1573-1618)
Godela von Randow
Den jungen Philipp müssen die Eindrücke auf seiner Bildungsreise, die ihn 1595 bis nach Italien führte, nachhaltig geprägt haben. Er wurde ein engagierter und sachkundiger Sammler von „Sichtwürdigkeiten" aller Art. Das Stettiner Schloß ließ er durch einen dreigeschossigen Trakt für seine Bibliothek, sowie eine Rüst- und Kunstkammer erweitern. Wir begeben uns auf die Spuren des kunstsinnigen Herzogs und seiner Kunstschätze.

21.11.2013
20.30 Uhr
Eintritt: € 3,50

→nordoststreifen: Der besondere Film im plm im Rahmen des Festivals polnischer Kultur polenmARkT
“Dzieñ kobiet/Frauentag" (PL 2012, R.: Maria Sadowska), OmdU
Halina, eine zurückhaltende Kassiererin der Handelskette „Schmetterling", träumt von einem besseren Leben für sich und ihre 13-jährige Tochter Misia. Da erhält sie die Möglichkeit zur neuen Filialleiterin aufzusteigen. Halina nimmt das Angebot an. Doch der Preis für einen besseren Verdienst und damit einen höheren Lebensstandard ist hoch: Die vormals schüchterne Halina wird nun zur gefühllosen Vorgesetzten und Erzfeindin ihrer bislang besten Arbeitskolleginnen. Der Spielfilm über die polnischen Schlecker-Frauen erhielt den Hauptpreis beim 22. Filmfestival in Cottbus.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Kooperation mit dem polenmARkT e.V.

30.11.2013
10.00 - 18.00 Uhr

01.12.2013
10.00 - 17.300
Eintritt: € 3,50
Familienkarte: € 6,50
Kinder ab 6 Jahren: € 1,50

→Advent am Grauen Kloster - Pommerscher Kunsthandwerkermarkt
Samt und Seide, Silber, Bernstein, Glas und Keramik: Alte Handwerkskunst aus Pommern trifft modernes Design bei einer kunterbunten, klingenden und duftenden Präsentation regionaler Produkte. Mit Mitmachangeboten für Groß und Klein.

Samstag, 30.11.2013

10.30 Uhr „König Drosselbart", Wicht-Theater, Schwerin
15.00 Uhr „Wenn an heißen Wintertagen Purzelbäume Äpfel tragen ..." Eva- Maria Blumentrath und Christian Holm laden kleine und große Leute zu einer bunt-vergnügten Reise ins Land der Geschichten und Lieder ein.

Sonntag, 02.12.2013

10.30 und 11.30 Uhr „Luzie und Karl-Heinz. Oder: Wenn zwei sich streiten", Schnuppe-Figurentheater, Gingst/ Rügen
15.00 Uhr Chorkonzert in der Gemäldegalerie mit dem Greifswalder Chor „Tonlust"
An beiden Tagen durchgehend: Märchen am Spinnrad, erzählt von Ulrike Haprich.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern

Bildung und Vermittlung

dienstags
15.00 bis 16.30 Uhr
(nicht in den Ferien)
€ 4,00/Person/Veranstaltung,
erm.: € 2,00

→ Offenes Atelier
Im offenen Atelier gibt es jede Woche einen Gast aus dem Depot. Das Gemälde wird begrüßt, betrachtet und nach seiner Herkunft befragt. Es ist herzlich willkommen als Anregung für das eigene Malen an Staffeleien. Es ist eine malerische Übung zwischen dem Versuch, das Gemälde zu kopieren und es mit dem eigenen Malstil zu interpretieren.
Mit dem Kunstpädagogen Eugen Kunkel

14.-18.10.2013
Dauer: 1,5 Std.,
Kosten; € 2,50/Person. ab 5 Jahren

→ Herbstferienangebot
Die Perser der Ostsee"
... werden die Freester Fischerteppiche wegen ihrer guten Qualität genannt.
„Wi knüppen un wäben een Teppich för't Leben." 1928 verloren viele Fischerfamilien durch ein Heringsfangverbot ihre Lebensgrundlage. Wir lernen typische Farben und Ornamente und deren Kombination zu wundervollen Mustern kennen.

ab November 2013
Dauer: 1,5 Std.,
Kosten: € 2,50/Person. ab 5 Jahren

→ Weihnachtsangebot für Kindergruppen und Schulklassen
„Es begab sich zu einer Zeit ..."
Begleitet uns an den Hof des pommerschen Herzogs Bogislaw XIII. nach Barth. Wusstet ihr, dass der Herzog vor 425 Jahren veranlasst hat, in Barth die erste Bibel auf Plattdeutsch zu drucken? Wir hören vor dem wunderschönen Bild „Die Anbetung der Hirten" die Weihnachtsgeschichte. Anschließend basteln wir ein kleines Weihnachtsgeschenk.

Café und Restaurant “Le Croy”

→ Kultur und Genuß
Wer viel gesehen hat, muß auch mal eine Pause machen. Das Restaurant und Cafe „Le Croy" direkt im Pommerschen Landesmuseum ist die erste Adresse. Spitzenkoch Stefan Frank verwöhnt seine Gäste mit saisonaler Küche, Produkten der Region im Cafe und auf der Außenterrasse, im Schatten der mittelalterlichen Reste der ehemaligen Klosterkirche. Ab 11 Uhr bietet die Mittagskarte kleine Gerichte schon ab 5,00 Euro. Nachmittags werden Kaffee, Eisspezialitäten und Kuchen gereicht und die Abendkarte lockt mit täglich wechselndes Angeboten und einer umfangreichen, erlesenen Weinauswahl. In Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum wird passend zu den wechselnden Sonderausstellungen zu Themenabenden geladen, die alle Sinne ansprechen.

Exkursionen

07.09.2013
08.30 - 20.00 Uhr

Verbindliche Anmeldung gegen Vorkasse bis 17. August im Museum (inkl. Busfahrt, Fähre und Reiseleitung: € 49,00, erm.
€ 40,00) oder per Überweisung (Informationen an der Museumskasse; Tel.: 03834 831229).

→ Komm ins Offene! Tagesexkursion
Poetische Wanderung auf Hiddensee in den Inselnorden
Mit Lesungen von Ute Fritsch
Die Wanderung beginnt in Kloster und führt über das ehemalige Landhaus Mann, den Großen Inselblick zunächst zur Gaststätte „Zum Klausner". Hier ist eine poetische Kaffeepause geplant. Danach geht es frisch gestärkt zum Leuchtturm und durch den Dornbusch zurück nach Kloster. Auf dem Weg begleiten uns Texte aus DDR-Zeiten von Christoph Hein, Friedrich Christian Delius, Hanns Ciulka sowie ältere Hiddensee-Kunst und -Literatur, z. B. von Erich Heckel, Otto Mueller, Günter Grass, Elisabeth von Arnim, Ludwig Kosegarten und anderen.
Abfahrt Nexö-Platz: 8.30 Uhr, Rückkehr: ca. 20.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt, 3 V2 ständige Wanderung, Picknick oder Mittagimbiss auf der Fähre möglich. Kaffeepause „Zum Klausner" nicht im Preis inbegriffen.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Zusammenarbeit mit Dr. Frauke Fassbinder, Reiseorganisation

12.10.2013
09.00 - 19.00 Uhr

Verbindliche Anmeldung gegen Vorkasse bis 20. September im Museum (inkl. Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt und Führung Vinatamuseum, Barther Bibelzentrum, Eintritt Marienkirche, Kaffee und Kuchen am Bus: € 37,00, erm.
€ 30,00) oder per Überweisung (Informationen an der Museumskasse; Tel.: 03834 831229).

→ Komm ins Offene! Tagesexkursion
Höhepunkte sakraler Kunst in und um Barth, Busfahrt mit Detlef Witt M.A.
Die Fahrt widmet sich sakralen Denkmälern, wertvollen religiösen Objekten und Kirchenausstattungen in und um Barth. Besucht werden die mittelalterliche Kirche von Flemendorf, die Wallfahrtskirche von Kenz und die Marienkirche in Barth. Eine Führung durch die Sonderausstellung über den Berliner Baumeister Friedrich August Stüler im Vinetamuseum gibt einen Überblick über die Gestaltungselemente, die wir dann an Ort und Stelle in der von Stüler gestalteten Marienkirche betrachten können. Eine Führung durch die überarbeitete Ausstellung zur 425 Jahre alten Barther Bibel im Bibelzentrum schließt den Tag ab.
Abfahrt Nexö-Platz: 9.00 Uhr, Rückkehr: ca. 19.00 Uhr. Mittagseinkehr ist eingeplant, nicht im Preis inbegriffen.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Zusammenarbeit mit Dr. Frauke Fassbinder, Reiseorganisation

02.11.2013
08.00 - 20.00 Uhr

Verbindliche Anmeldung gegen Vorkasse bis 11. Oktober im Museum (inkl. Busfahrt, Reiseleitung, Führung über den Hauptfriedhof, Eintritt Nationalmuseum Stettin, Mittagessen im KANA, Kaffee und Kuchen am Bus: € 36,00, erm.
€ 30,00) oder per Überweisung (Informationen an der Museumskasse; Tel.: 03834 831229).

→ Komm ins Offene! Tagesexkursion nach Stettin
Ausstellungsbesuch im Nationalmuseum „Das Goldene Zeitalter Pommerns" und Besuch des Hauptfriedhofs Busfahrt mit Dr. Stefan Fassbinder
Am Tag nach Allerheiligen, einem der wichtigsten katholischen Feiertage in Polen, sind die Gräber mit Lichtern und Blumen reich geschmückt. Diese besondere Stimmung begleitet die Führung über den größten Friedhof Polens. Außerdem steht ein Besuch der neu gestalteten Ausstellung zu den Pommernherzögen im Stettiner Nationalmuseum auf dem Programm. Die Ausstellung „Das Goldene Zeitalter Pommerns" ist das Ergebnis eines gemeinsamen Projektes des Nationalmuseums Stettin mit dem Pommerschen Landesmuseum.
Abfahrt Nexö-Platz: 8.00 Uhr, Rückkehr: ca. 20.00 Uhr. Mittagessen im KANA im Preis inbegriffen.
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Zusammenarbeit mit Dr. Frauke Fassbinder, Reiseorganisation

Museumsshop

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Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 117.00 Uhr
ab Mai bis 18.00 Uhr

→ Schönes aus unserem Museumsshop
Bei uns finden Sie edle Kunstdrucke, außergewöhnlichen Schmuck, Kunstpostkarten, Plakate, Bücher und hauseigene Publikationen - schöne dinge, die Sie nicht überall bekommen:
Brandaktuell finden Sie bei uns im Shop wunderschöne pommersche Keramik aus der Töpferei Erler in Mellenthin.
Kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Text und Fotos aus dem aktuellen Veranstaltungsangebot des Pommerschen Landesmuseums